![]() ![]() Leavitts klare, knappe Prosa wird dem anspruchsvollen Thema voll und ganz gerecht. Ein kraftvoller, hervorragend geschriebener Roman über ein hochsensibles Thema. Für die Ehe von Owen und Rose gibt es allerdings wenig Hoffnung. Zwar verläßt Elliott Philip, doch David Leavitt deutet an, daß Philip einen passenderen Freund finden wird. ![]() Erst nachdem Philip seinen Eltern gestanden hat, daß er schwul ist, zerbricht auch die scheinbare Idylle der Eltern und Owen und seine Frau Rose müssen, sich endlich der Realität stellen. Verkompliziert wird alles dadurch, dass Philips Vater Owen selbst jahrelang homosexuelle Neigungen hatte, die er in dunklen Pornokinos ausgelebt hat. Doch Elliott, sein Liebhaber, ist nicht gewillt sich so schnell von Philip in eine feste Beziehung drängen zu lassen. David Leavitts erster Roman erzählt die Geschichte von Philip, einem Mittzwanziger, der sich zum erstenmal in einem Mann verliebt hat. ![]()
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